Wasser-Feuerlöscher
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Wasser-Feuerlöscher
Der Wasser-Feuerlöscher kann zum Löschen von brennenden Akten, Verkaufs- und Ausstellungsflächen, Lagerflächen für Textilien oder Papier- und Kartonagen eingesetzt werden. Wasser wird schon seit jeher zum Löschen von Feuer eingesetzt und es ist in seiner reinsten Form unschädlich für Mensch, Tier und Natur. Heutzutage ist in einem Wasser-Feuerlöscher jedoch nicht nur Wasser enthalten. Vielmehr setzt man dem Wasser Stoffe bei, die die Oberflächenspannung reduzieren. Dazu gehören Tenside, Pottasche, Alkohole oder Tonarten.
Löschwirkung
Die Löschwirkung wird überdies durch diese Zusätze erheblich verbessert. Nach dem Einsatz muss dieser Feuerlöscher wieder aufgefüllt werden. Einmal benutzt, darf er nicht wieder ungeprüft in den Verkehr gebracht werden.
Vor- und Nachteile
Die Vorteile des Wasser-Feuerlöschers werden in allen Bereichen sehr geschätzt, wo es gilt, das nicht brennende Material oder den nicht betroffenen Bereich zu schützen. Besonders in Wohnbereichen schätzt man das rückstandsfreie Ablöschen von Bränden mit Wasser, da keine gesundheitsschädlichen Folgen für die Bewohner oder die Natur zu befürchten sind. Der schnelle Kühleffekt besonders bei kleineren Bränden sorgt für rasches Ablöschen und verhindert die Ausbreitung des Feuers.
Gegen das Löschen eines Feuers mit Wasser spricht vor allem die hohe Frostgefahr, die dafür sorgen kann, dass ein Gebäude unter der schweren Last des sich bildenden Eis einstürzt. Zumindest kann es für lange Zeit unbewohnbar oder nicht nutzbar sein. Außerdem werden alle unmittelbaren Gegenstände und Einrichtungsmöbel beim Löschen mit Wasser in Mitleidenschaft gezogen. Die Löschleistung bei der Verwendung von Wasser ist bei großflächigen Bränden und schwer zugänglichen Glutnestern sehr gering.
Wasser löscht nicht alle Brände
Der Wasser-Feuerlöscher kann nur für brennbare Materialien der Brandklasse A eingesetzt werden. Das sind im allgemeinen Holz, Papier, Stroh und Textilien. Sie alle bilden eine Glut beim Verbrennen und fallen unter die brennbaren festen Stoffe der Brandklasseneinteilung.
Mit Wasser rückstandsfrei löschen
Auch wenn die Wasser-Feuerlöscher immer mehr durch Schaum-Feuerlöscher ersetzt werden, finden sich diese weiterhin in den folgenden Bereichen:
- Betriebe der Abfallwirtschaft
- Textillager und – Verkaufsflächen
- Einzelhandelsgeschäfte und öffentliche Gebäude
- Historische Sachwerte, wie zum Beispiel Museen, Bibliotheken
- Wohn- und Büroräume
Da Wasser rückstandsfrei als Löschmittel eingesetzt werden kann, ist der Wasser-Feuerlöscher in vielen Bereichen die einzige Alternative. Besonders zu beachten ist dabei, dass sich diese Art Feuerlöscher nicht für die Materialien und Brände der anderen Brandklassen eignet. Ausschließlich die unter die Brandklasse A fallenden Materialien können mit einem Wasser-Feuerlöscher gelöscht werden.
Ideal für Wohngebäude und Büros
Beim Löschen des Brandes verbindet sich das Wasser mit dem zu löschenden Material und kühlt den Brandherd ab. Die thermische Reaktion setzt voraus, dass das Wasser alle Stellen erreichen kann. Die im Wasser enthaltenen Zusätze verursachen nur eine geringe Löschmittelverschmutzung, was besonders bei Wohnungsbränden oder kleinen Haushaltsbränden ein Vorteil ist. Allerdings ist reines Wasser nicht sehr effektiv zur Brandbekämpfung.
Richtig löschen mit dem Wasser-Feuerlöscher
Der Wasser-Feuerlöscher verliert genau wie alle anderen Feuerlöscher sehr schnell an Leistung. Das gezielte Einsetzen und das direkte Ablöschen in der richtigen Vorgehensweise sind daher extrem wichtig. Dazu gehören die folgenden Abläufe:
- Niemals gegen den Wind löschen.
- Wenn möglich mehrere Feuerlöscher gleichzeitig, – und nicht hintereinander, einsetzen.
- Das Feuer immer von vorne löschen, niemals einfach nur „draufhalten“, sonst bilden sich seitliche Flam